Den Blick schärfen, die Augen schützen:
Vom Horizont bis zum Brillenrand:
Laut Experten sind Brillengläser die fünfwichtigste Entdeckung neben dem Feuer und dem Rad. Das, was heute ganz selbstverständlich erscheint, hat jedoch einen weiten Weg hinter sich. Der Name „Brille“ leitet sich von „Beryll“, bzw. dem Plural „Berylle“ ab – ein Bergkristall aus dem im 13. Jahrhundert, aus dem die ersten Linsen geschliffen wurden.
Noch im selben Jahrhundert wurden erstmals zwei konvexe Linsen hergestellt, gefasst in jeweils einen hölzernen Ring mit Stiel und schließlich verbunden mit einer Niete.
Im Laufe der Zeit wurden diese Stiele der sogenannten „Nietbrille“ durch einen Bogen ersetzt, das Holz der Fassung wiederrum durch Blei. Das Resultat: Die Bügelbrille.
Ab dem 16. Jahrhundert kamen Leder, Horn, Fischbein, Eisen, Silber und Bronze bei der Verwendung dazu.
Die Brille, wie wir sie heute kennen, erblickte Anfang des 18. Jahrhunderts das Licht der Welt. Erste Exemplare, die endlich nicht mehr von der Nase rutschten, entdeckte man 1728 in London auf einem Werbeprospekt. Sie erhielten den Namen Ohrenbrillen.
Die anatomische Perfektion erreichten wir allerdings erst etwas später.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts können wir das bessere Sehen in modischer Form vollends genießen.
Seit 1991 trägt Colibri maßgeblich dazu bei. Wir haben die Farben, die Formen, das volle Spektrum der Brille von heute. In Zusammenarbeit mit Hoya, Rodenstock und Zeiss bieten wir die passenden Gläser in höchster Qualität.
Um deine aktuellen Werte zu ermitteln, buche bitte unsere Augenüberprüfung, welche vorzugsweise als 3D-Refraktion durchgeführt wird. Hier werden neben deinen Stärken auch der Augeninnendruck, der Status des Grauen Stars, der vordere Augenabschnitt sowie das Sehen bei Dämmerung geprüft.
Fokus auf Feinheiten:
Einstärkengläser sind zur Korrektur einer Fehlsichtigkeit bestimmt. Dabei ist die gesamte Glasoberfläche so geschliffen, dass sie eine Kurz-, bzw. Weitsichtigkeit korrigieren kann. Je nach Anwendungsbereich werden Minus- oder Plusgläser verwendet.
Einstärkengläser können aber noch mehr, denn sie eignen sich außerdem zur Korrektur einer Hornhautverkrümmung. Dafür wird zusätzlich die Achslage und der sogenannte Zylinder des Auges bestimmt.
Ab etwa 40 Jahren lässt die Elastizität der Augenlinse nach, die Alterssichtigkeit tritt auf. In der Ferne sieht man dann klar, der Nahbereich ist allerdings verschwommen. Eine extra Lesebrille ist nun von Nöten.
Hier unterscheiden wir zwischen drei verschiedenen Glasarten.
Bifokalgläser weisen zwei Sehbereiche auf. Durch den oberen Teil sieht man in der Ferne scharf, geht der Blick nach unten erkennt man die Nähe klar und deutlich.
Gleitsichtgläser verfügen über mehrere Stärken. Es wird sowohl der Nah- und Fernbereich als auch der Zwischenbereich ausgeglichen. Die Übergänge sind fließend und nicht erkennbar.
Multikomfortgläser haben einen ähnlichen Aufbau wie die zuvor angesprochenen Gleitsichtgläser. Der Bereich für die Ferne entfällt jedoch. Die Sehfelder für den Nah- und Zwischenbereich werden dadurch größer. Entsprechend sind diese Gläser sehr gut für die Arbeit am Bildschirm oder generelle Tätigkeiten im nahen Umfeld geeignet.
Ob es nun Einstärkengläser oder Gleitsichtgläser sein sollen – bei der perfekten Brille kannst du nicht nur aus mineralischen Gläsern oder Kunststoffgläsern entscheiden. Es gibt über zwanzig unterschiedliche Materialien und mehr als tausend verschiedenen Ausführungen.
Welches das richtige Brillenglas für dich ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab.
„Echtes“ Glas ist das traditionelle Glas für Brillenträger. Sie sind deutlich kratzresistenter als Kunststoffgläser und lassen sich selbst bei hohen Dioptrien-Werten dünner schleifen. Jedoch sind sie auch deutlich schwerer und brechen – trotz hoher Oberflächenhärte – leichter.
Kunststoffgläser werden aufgrund ihrer hohen Bruchfestigkeit nicht nur für Sport- und Kinderbrillen eingesetzt, sondern für jegliche Alltagssituationen in Betracht gezogen. Sie sind leichter als Glas und aufgrund der heutigen Entwicklung auch relativ dünn zu schleifen. Die mögliche Tönung macht sie zum optimalen Werkstoff für Sonnenbrillen.
Besondere Brillen für besondere Anforderungen:
Es gibt Spezialisten unter den Brillengläsern. Optimal geeignet für Kinder, für Bürotätigkeiten, zum Autofahren, für Nachmittage im Social-Media-Kosmos, beim Sport oder unter der Sonne.
Für welches Material du dich letztendlich entscheidest, ist dir überlassen. Du solltest aber darauf achten, dass die Gläser genau an deine Sehbedürfnisse angepasst sind.
Wir finden die perfekte Brille für dich.
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